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  • Mag. Walter Posch
  • vor 4 Tagen
  • 1 Min. Lesezeit

Was passiert eigentlich nach deutlichen Kursrückgängen an den Aktienmärkten?

Pascal Kielkopf von HQ Trust hat untersucht, wie sich Rücksetzer – definiert als Kursverluste von mehr als 10 % – historisch entwickelt haben. Seit 1973 kam es beim globalen Aktienindex MSCI ACWI zu 23 solchen Phasen. Im Schnitt dauerte ein Rücksetzer rund 145 Handelstage, wobei die Erholungsphasen deutlich variieren: Vom kurzen Aufschwung nach 20 Tagen bis zur jahrelangen Erholung nach der Dotcom-Blase war alles dabei.


Die Analyse zeigt auch: Rücksetzer sind normal und gehören zum Investieren dazu – etwa alle zwei Jahre kommt es im Durchschnitt dazu. Wichtig ist laut HQ Trust-Experten: Ruhe bewahren, Portfolio prüfen und mögliche Kursrückgänge als Chance sehen. Gerade in unsicheren Zeiten können sich attraktive Einstiegsmöglichkeiten bieten.


Quelle: Link


Was passiert eigentlich nach deutlichen Kursrückgängen an den Aktienmärkten?  Pascal Kielkopf von HQ Trust hat untersucht, wie sich Rücksetzer – definiert als Kursverluste von mehr als 10 % – historisch entwickelt haben. Seit 1973 kam es beim globalen Aktienindex MSCI ACWI zu 23 solchen Phasen. Im Schnitt dauerte ein Rücksetzer rund 145 Handelstage, wobei die Erholungsphasen deutlich variieren: Vom kurzen Aufschwung nach 20 Tagen bis zur jahrelangen Erholung nach der Dotcom-Blase war alles dabei.



  • Mag. Walter Posch
  • 30. Okt. 2017
  • 1 Min. Lesezeit

Mario Draghi reduziert die Höhe der Anleihenkäufe von 60 Mrd. auf 30 Mrd. Euro monatlich. Der Bankenstrafzins bleibt weiter bei minus 0,4% und der Leitzins bei Null Prozent. Draghi betonte in seiner Rede, dass die kurzfristigen Zinsen erst einige Zeit, nach dem Stopp der Anleihenkäufe steigen werden; geschätzt um mind. 2019 herum.

Das Warten auf steigende Sparzinsen wird nochmals verlängert und die "braven" Sparbuchsparer werden weiter mit tollen Zinsen "belohnt". Da zahlt sich der Welt"Spar"tag so richtig aus! Abzüglich Inflation und KeSt wird aus dem Sparbuch ein Verlustbuch. (Sparbuch zur Sicherung der kurzfristigen Liquidität ist OK).

Ein Ausweg kann z.B. ein Investmentfonds sein. Die Banken, Versicherungen werben mit unterschiedlichsten Anreizen, sich Fonds zu widmen. Aus meiner Sicht bedarf es keiner Anreize, denn wer das Prinzip des Fonds einmal verstanden hat, braucht keine extra Motivation. Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit Investmentfonds. Damals war ich bereits überzeugt, dass irgendwann Investmentfonds, die Basis eines jeden Veranlagungsprodukt sein werden. Das dies durch eine Niedrigstzinsperiode ausgelöst wird, war neu.

Was die Entscheidung von EZB-Chef Draghi nicht nur für die Sparer, sondern auch für die Kreditnehmer bedeutet, können wir gerne persönlich besprechen.

Auch der Wirtschaftskommentar von Hr. Stefan Bruckbauer, Chefökonom der Bank Austria ist sehr lesenswert (Stand 27.10.2017)

  • Mag. Walter Posch
  • 6. Sept. 2016
  • 1 Min. Lesezeit

Heute erreichte mich die Meldung, dass ein weiterer Multi-Asset (Mischfonds) bis auf Weiteres für neue Anleger geschlossen wird. Unter dem Motto "Immer stabil" erreichte der Nordea Stable Return seine Kapazitätsgrenzen. Ein "soft-closing" erfolgte bereits. Bisherige Anleger durften sich an den soliden Ergebnissen, zwischen 5 % bis 7% jährlich erfreuen :-)!

Es gibt sehr interessante Alternativen, die ein ähnliches Ertrags-Risikoverhältnis aufweisen.

Am Bild ist eine Einmalveranlagung zum Zeitpunkt 1.12.2005 veranschaulicht. Die vier Punkte (der Nordea ist blau) definieren diverse Fonds, mit einem ähnlichen Veranlagungsprofil. Die Volatiliät (Schwankungsbreite) liegt zwischen 3,5 % bis ca. 5% im Auswertungszeitraum von 10 Jahren. Die Fondsrendite liegt zw. 3,5 und ca. 5% jährlich.

Die Ertrags-Risikomatrix sagt aus, wieviel Risiko ein Fonds eingeht, um eine Rendite von x zu erzielen. Aus meiner Sicht eine gute Variante ähnliche Fonds zu vergleichen.

Grafik: Berechnung Walter Posch, FVBS-Fondsdatenbank

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